Beim Afrika-Cup sind auch Fußballer, die Verträge in Deutschland haben, am Start. Wir zeigen, wer sie sind.
Stuttgart - Von 9. Januar bis 6. Februar findet in Kamerun der Afrika-Cup statt. Viele Clubs in Europa müssen in dieser Zeit auf Leistungsträger verzichten, einige beklagen das. Sie wollen den Afrika-Cup nicht als großes Turnier akzeptieren. Das ist ein Affront gegen die Menschen auf dem riesigen Kontinent und führt immer wieder zu heftigen Debatten. „Jeder europäische Verein, der einen afrikanischen Spieler verpflichtet, weiß um diese Problematik“, sagt dazu der nigerianische Sportjournalist Osasu Obayiuwana und fordert: „Wenn sie einen Spieler verpflichten, müssen sie dessen Herkunft und Kultur respektieren.“ Doch viele Vereine finden es auch gut, dass ihre Spieler die Möglichkeit haben, ihre Heimatländer in Afrika zu vertreten. Vielleicht kommt ja ein Spieler als Meister zurück nach Deutschland. Hier zeigen wir alle Afrika-Cup-Teilnehmer aus dem deutschen Profifußball.