Max Besuschkow (vorne links) tritt im Eröffnungsspiel der U19-EM gegen Italien nach dem Ball. Foto: Pressefoto Baumann

Der Ball rollt bei der U19-EM. Zum Auftakt musste das deutsche Team in Stuttgart gegen Italien ran – und legte einen Fehlstart hin.

Stuttgart - Vor ausverkauften Rängen ist am Montag die U19-Fußball-Europameisterschaft in Stuttgart gestartet. Damit war das Spiel in der Mercedes-Benz-Arena das bestbesuchte Spiel einer Junioren-EM bisher. Doch trotz beeindruckender Kulisse legte das deutsche Team einen klassischen Fehlstart hin: innerhalb von 90 Minuten landete der Ball nur einmal im Tor, und zwar in dem der Deutschen.

Und das, obwohl sich die Nationalmannschaft unter Trainer Guido Streichsbier über weite Strecken als den Italienern überlegen zeigte. „In der zweiten Halbzeit hatten wir richtig gute Möglichkeiten, dennoch hat uns die letzte Galligkeit gefehlt, den Ball über die Linie zu bringen. Einmal waren wir danach dann zu unaufmerksam“, sagte Streichsbier nach dem Abpfiff.

Bangen um den Einzug ins Halbfinale

Zum Verhängnis wurde den Deutschen schließlich ein Handelfmeter (78.), den Federico Dimarco zum Siegtreffer verwandelte. Das deutsche Team muss nun bereits um den Einzug ins Halbfinale bangen. Gegen den Nachwuchs des frischgekürten Männer-Europameisters Portugal brauchen die EM-Gastgeber im nächsten Gruppenspiel am Donnerstag (19.30 Uhr/Eurosport) in Aspach zwingend einen Sieg. Zum Vorrunden-Abschluss treffen die DFB-Talente am Sonntag (19.30 Uhr/Eurosport) in Reutlingen auf Österreich.

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