Die Baulücke am Budapester Platz bleibt noch weiter erhalten. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Die Stadt Stuttgart setzt vor in erster Linie auf Nachverdichtung und das Schließen von Baulücken. Doch wenn diese Strategie Akzeptanz finden soll, müssen rasch greifbare Ergebnisse her, kommentiert StN-Autor Christian Milankovic.

Stuttgart - Die Idee klingt zunächst einmal einleuchtend. Um einerseits den Flächenbedarf für Wohnungsbau und Gewerbe zu befriedigen und andererseits Freiräume an den Rändern der Stadt zu schonen, sollen erst einmal unbebaute Lücken in der Stadt bebaut werden. Der Innenentwicklung den Vorrang einräumen, lautet die politische Parole. So weit die Theorie.