Ein Haus an einem neuralgischen Verkehrsknotenpunkt in Leonberg wechselt den Besitzer: Die Stadt sichert sich das Grundstück an der Bahnhofstraße, um langfristig die Verkehrsführung anpassen zu können.
Leonbergs Oberbürgermeister Martin Georg Cohn brachte es auf den Punkt: „So eine Gelegenheit bekommt man bloß einmal.“ Er bezog sich auf das Gebäude Rutesheimer Straße 1, das an einem der neuralgischen Punkte im städtischen Straßennetz liegt – und für das die Stadt nun von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch macht. 600 000 Euro wären fällig, würde die Kommune bei dem 552 Quadratmeter großen Grundstück zuschlagen, auf dem ein Wohn- und Geschäftshaus aus den 1950er-Jahren steht.