Vladimir Slastenin, Erster Bürgermeister vom Samara, bei der Stadtbahntaufe. Wolfgang Arnold (SSB) und Ordnungsbürgermeister Martin Schairer freuen sich mit. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Auf den Namen Samara tauften Vladimir Slastenin und Martin Schairer, Stuttgarter Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, am Donnerstag eine Stadtbahn der Stuttgarter Straßenbahn AG (SSB). das benötigte allerdings zwei Versuche.

Stuttgart - Der Mann hat Humor. Lachend quittierte Vladimir Slastenin, der Erste Bürgermeister von Samara, dass es zwei Versuche brauchte, um das Wappen der Wolga-Stadt – eine Ricke unter Krone – auf der Stadtbahn zu enthüllen. Diese fährt nun durch Stuttgart: Auf den Namen Samara tauften Vladimir Slastenin und Martin Schairer, Stuttgarter Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, eine Stadtbahn der Stuttgarter Straßenbahn AG (SSB). Die Namensgebung im SSB-Zentrum fand zum 25. Geburtstag der Städtepartnerstadt zwischen Stuttgart und Samara statt. Schairer war bereits mit einer Delegation in Samara, eine russische ist nun in der Landeshauptstadt. „Sie interessieren sich für Themen wie kommunale Selbstverwaltung“, so Frédéric Stephan, stellvertretender Leiter Abteilung Außenbeziehungen. „Aber auch, wie wir mit der Weltmeisterschaft umgegangen sind, in Sachen Werbung oder Stadion. Samara ist ein Austragungsort der Fußball-WM 2018.“ Städtepartnerschaft, so war man sich einig, bedeute Austausch von Kultur, Jugend und mehr. „Das ist“, so Schairer, „ein großer Beitrag zum Erhalt des Friedens.“