In Kelaniya, einem Vorort von der Hauptstadt Colombo watet ein Mann durch das hüfthohe Wasser. Foto: AFP

In Sri Lanka haben Schlammlawinen nach Regenfällen womöglich mehr als 200 Familien unter sich begraben. Die Suche nach Vermissten dauert an.

Colombo - Schlammlawinen nach Regenfällen haben nach Angaben des Roten Kreuzes in Sri Lanka womöglich mehr als 200 Familien unter sich begraben. Rettungskräfte suchten nach den Vermissten aus den Dörfern Siripura, Pallebage und Elagipitya im Bezirk Kegalle, hieß es am Mittwoch. Die Gegend liegt rund 72 Kilometer nördlich von Colombo.

Militärsprecher Jayanath Jayaweera sagte, 16 Leichen seien geborgen worden. Rund 150 Personen hätten die Erdrutsche überlebt, die am Dienstagabend ihre Ortschaften erfassten.