Die Bissspuren sind eindeutig: Ein Biber fällt Bäume vor allem, um an frische Triebe weiter oben heranzukommen. Foto: Gottfried Stoppel

Am Ufer der renaturierten Rems bei Winterbach zeugen zahlreiche Fraßspuren davon, dass sich ein Biber angesiedelt hat. Experten könnten sich vorstellen, dass er längerfristig bleibt – und freuen sich darüber.

Es ist vermutlich erst wenige Stunden her, dass der Biber am Ufer der Rems aktiv war. Neben der angenagten Weide liegen noch Späne, das Holz ist feucht. Rechts und links der Stelle zeugen andere Baumstümpfe vom Festschmaus des Bibers. Manche Mahlzeiten sind aber wohl schon etwas länger her, denn einige Holzkanten sind grau gefärbt oder behängt mit Schwemmgut des letzten Hochwassers.