Stürmer Hamadi al Ghaddioui im schwarz-grünen Trikot des VfB Stuttgart Foto: Baumann

Der VfB Stuttgart spielt in der Zweitligapartie beim 1. FC Heidenheim in den schwarz-mintgrünen Torwarttrikots. Wir wissen warum – und erklären auch, warum das VfB-Trikot unser Sportsfreund des Tages ist.

Heidenheim - Es war ja ein netter Versuch, den Gegner zu verwirren. Der 1. FC Heidenheim hatte sich am Sonntag im Zweitligaspiel ja auf aktive und offensive Stuttgarter eingestellt. Und was macht der schwäbische Rivale aus der Landeshauptstadt, der VfB Stuttgart? Läuft mit elf Torhütern auf. Das zumindest ergab ein optischer Abgleich zwischen den Spieleroutfits und dem Fan-Shop. Keeper Gregor Kobel trug die komplett mintgrüne Torhütermontur – seine Vorderleute hatten sich das andere Outfit der Torleute übergestreift (schwarz mit einem mintgrünen Brustring). Das Schöne daran: Man kann ganz tolle Wortspiele machen. „Nevermint“, zum Beispiel. Oder: „Free your mint“. Die „Minty Army.“ Und nicht zu vergessen: „Mint the gap“. Sie haben nicht gelacht? Macht nichts! Das alles hat ja auch einen ernsten Hintergrund.

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Weil die Heidenheimer in rot-weiß gestreiften Heimtrikots aufgelaufen sind, konnte der VfB weder seine weißen Heim-, noch seine roten Auswärtstrikots anziehen. Und Version Nummer drei ist noch gar nicht präsentiert. „Das ist etwas Besonderes, deshalb machen wir es spannend“, schreibt der VfB dazu. Am 7. August wird das Geheimnis dann gelüftet. Was also wird’s? Gelb? Lila? Grün? Schwarz? Wir sehen dem Ganzen entspann, aber gespannt entgegen – ganz nach dem Motto: Abwarten und Tee trinken. Geschmacksrichtung? Pfeffermint, natürlich.