Neben Siegen und Niederlagen gibt es in der Welt des Sports auch reichlich absurdes, seltsames und lustiges. Daher kürt unsere Sportredaktion mit einem Augenzwinkern täglich die Sportsfreundin oder den Sportsfreund des Tages. Heute: Fußball-Trainer Ralph Hasenhüttl.
Southhampton - Ralph Hasenhüttl ist auf der Insel angekommen. Fußballerisch – und auch in Sachen Humor, was für die Engländer ja von großer Bedeutung ist. Der Trainer des FC Southhampton hat die Saints seit seiner Amtsübernahme im Dezember vom letzten Tabellenplatz der Premier League auf einen Nichtabstiegsplatz geführt. Und was das mit dem Humor angeht, dazu folgende Geschichte.
Auf einer Pressekonferenz mit Kindern wurde der Fußballtrainer mit dem funny name (it means a little hut for a rabbit – O-Ton Hasenhüttl) von seinen beiden Spielern Nathan Redmond und Jack Stephens am Wochenende böse reingelegt. Die beiden soufflierten den unschuldig dreinblickenden Kids via Funk ganz schön gemeine Fragen. Etwa, warum er immer so lange Antworten gebe oder welcher seiner Spieler die größte Heulsuse ist.
Kinder fragen Trainer – gute Idee!
Ähhhm...ganz schön peinlich. Der Österreicher meisterte die englische Antwort auf „Verstehen Sie Spaß“ letztlich aber mit Bravour. Und brachte uns auf eine gute Idee: Das Modell Kinder fragen Trainer würde auch so manch dröge Fragerunde in der Fußball-Bundesliga auflockern. Warum trifft der Stürmer das Tor nicht? Warum hält der Torwart den Ball nicht? Wann gewinnt Ihre Mannschaft mal wieder ein Spiel? Ehrliche Kinderfragen – und die Trainer müssten endlich sagen, was Sache ist.
Sehen Sie die Hasenhüttl-Pressekonferenz im Video.