Umweltbewusst: Formel-1-Superstar Lewis Hamilton. Foto:  

Neben Siegen und Niederlagen gibt es in der Welt des Sports auch reichlich absurdes, seltsames und lustiges. Daher kürt unsere Sportredaktion mit einem Augenzwinkern täglich die Sportsfreundin oder den Sportsfreund des Tages. Heute geht es um Lewis Hamilton und sein Invest in ein veganes Restaurant.

Stuttgart - Es hat schon einige Medienrunden gegeben, die aus heiterem Himmel einen unerwartete Verlauf nehmen. Das Gespräch mit Formel-1-Star Lewis Hamilton in der Nacht von Singapur im September 2017 ist den Motorsport-Kollegen besonders nachhaltig in Erinnerung. Auf die Nachfrage, ob es stimme, dass er sich vegan ernähre, begann der Brite einen Monolog: „Ja. Was wir als menschliche Rasse in der Welt anrichten, ist unfassbar. Am meisten macht mir zu schaffen, mit welcher Grausamkeit Tiere behandelt werden. Das will ich nicht länger unterstützen. Ich will auch gesünder leben. Ich will nicht zuckerkrank werden. Ich will nicht am Herzen erkranken oder an Krebs.“

Lesen Sie hier: Viel Schmäh beim Plausch der PS-Stars

Investor der Kette Neat Burger

Seine Einstellung unterfüttert der Mercedes-Star nun als Investor der Schnellrestaurantkette Neat Burger in London. Dort gibt es ausschließlich pflanzenbasierte Speisen und Getränke. Wir finden es toll, wenn sich Prominente öffentlich für Umwelt-, Klima- oder Tierschutz einsetzen. Wenn Hamilton noch mehr gegen die Luftverpestung tun möchte, sollte er allerdings auch seine Karriere als Formel-1-Fahrer überdenken. Bei Red Bull und Ferrari würden sie auf seinen Ausstieg anstoßen – wenn’s sein muss auch mit Kamillentee.