Geeignete Flächen für eine interimsweise Nutzung für Spiel und Sport gibt es in Stuttgart-Ost zwar. Aber der Umsetzung stellen sich einige Hindernisse in den Weg. Wie geht es nun weiter?
Kinder und Jugendliche brauchen Spiel- und Sportflächen als Treffpunkte gerade auch in den Innenstadtbezirken. Darüber sind sich alle Verantwortlichen in den Bezirken und bei der Stadt einig. Deswegen gibt es beispielsweise auch den Aktionsplan Kinder- und Jugendfreundliche Kommune der Landeshauptstadt, in dem „Nichtkommerzielle Begegnungsorte für Jugendliche im öffentlichen Raum“ sogar ein eigenes Unterkapitel sind. Zwei Beispiele aus Stuttgart-Ost zeigen aber, wie schwer es offenbar trotz geeigneter brachliegender Flächen ist, solche Spiel-, Bewegungs- und Begegnungsflächen zu schaffen. Die EnBW verlangt Miete, die die Stadt nicht zahlen kann oder will, die SSB argumentiert mit notwendigen Parkplätzen.