Nach einem Wasserrohrbruch am Olgaeck bleibt die Hohenheimer Straße in Stuttgart vorerst gesperrt - wahrscheinlich bis Ende Juni. Foto: Friebe PR

Bis Ende Juni bleibt die Hohenheimer Straße zwischen Alexander- und Dobelstraße stadteinwärts gesperrt. Autofahrer weichen auf die Karl-Kloß-Straße aus - oder steigen gleich in die Stadtbahnen.

Stuttgart - Die nach einem Wasserrohrbruch gesperrte Hohenheimer Straße hat auch am Dienstagmorgen für Probleme im Berufsverkehr in den Stuttgarter Kessel gesorgt. Auf der Bundesstraße 27 staute es sich laut Verkehrsleitzentrale bis Degerloch, auch auf der Karl-Kloß-Straße ging es nur langsam voran.

Auf die Strecke, die sich am Waldfriedhof entlang in den Süden schlängelt, waren viele Autofahrer ausgewichen, nachdem am Montag bekannt geworden war, dass die Hohenheimer Straße zwischen Dobel- und Alexanderstraße voraussichtlich noch bis Ende Juni stadteinwärts gesperrt bleiben muss.

Stadtbahnen haben freie Fahrt

"Wir vermuten, dass viele aber auch auf die öffentlichen Verkehrsmittel umgestiegen sind", meint Sven Matis von der Stadt Stuttgart. Zwar sind auch die Stadtbahngleise nach dem Rohrbruch in Mitleidenschaft gezogen, doch sie können im laufenden Betrieb repariert werden.

Ganz im Gegensatz zum Straßenverkehr: Die Hohenheimer Straße bleibt stadteinwärts zwischen Dobel- und Alexanderstraße gesperrt, der Verkehr wird am Ernst-Sieglin-Platz ausgeleitet. Auf einer Länge von gut 40 Metern muss die Straße neu asphaltiert werden. Das Tiefbauamt erwägt jetzt, die Gelegenheit zu nutzen und auch oberhalb des betroffenen Abschnitts den Straßenbelag zu erneuern.