Adelheid Raff und Gerhard Hanus (2. v.l.) überreichten im Namen der Volksbank und des Heimatvereins die Schecks an Norbert Gassmann (l.) und Michael Schlecht (r.) . Foto: Bauer

Der Heimatverein und die Zuffenhäuser Volksbank spenden insgesamt 1400 Euro. Damit konnten für die Kleinkinder ein überdachter Sandkasten und eine sogenannte Leonardobrücke gebaut sowie neue Wippgeräte angeschafft werden.

Stuttgart-Zuffenhausen - Im Kampf um die Erhaltung des Angebotes der Jugendfarm können Michael Schlecht, der 1. Vorsitzende des Kinder- und Jugendfarmvereins, und seine Mitarbeiter nun zumindest einen Teilerfolg verbuchen. Mithilfe der Spende von Volksbank und Heimatverein in Höhe von insgesamt 1400 Euro konnten für die Kleinkinder ein überdachter Sandkasten und eine sogenannte Leonardobrücke gebaut sowie neue Wippgeräte angeschafft werden. Nach dem Neubau im kleinen Maßstab hat die Jugendfarm ein viel größeres Projekt aber noch vor sich. „Die Farm braucht vor allem ein neues Gebäude“, betont Schlecht. Der Gruppenraum biete nur Platz für 20 Kinder, wo doch doppelt so viele Anfragen vorlägen. Die Toiletten seien zu klein, Duschen gebe es gar keine. Bevor gebaut werden kann, muss aber zuerst einmal geklärt werden, ob der räumlich weiter greifende Neubau überhaupt genehmigungsfähig ist. Außerdem kann der Verein die nötigen finanziellen Mittel von rund 600.000 Euro nicht alleine aufbringen. Zwar stellt die Stadt Stuttgart einen Zuschuss in Höhe von 250.000 Euro dafür in Aussicht, doch laut dem Kassier des Kinder- und Jugendfarmvereins löst dies das Finanzierungsproblem nicht. „Das ist zwar eine Menge Geld, aber das reicht einfach nicht, um unser Angebot auf einem angemessenen Niveau halten zu können“, sagt Gassmann. Der Kassier ist aber vorsichtig optimistisch, dass sich die Finanzierungslage noch bessern wird: „Ich will, dass sich auch meine Enkel noch auf der Jugendfarm vergnügen können.“