Oft genannt wird der Mailänder Erzbischof Angelo Scola. Der 71-Jährige aus der Lombardei ist ein geschätzter Theologe und vor allem auch ein Mann des interreligiösen Dialogs. Scola steht dem scheidenden Papst Benedikt nahe, der ihn zum Erzbischof im wichtigen Erzbistum Mailand machte. Der Italiener galt bereits 2005 als „papabile“ (papsttauglich), als dann Joseph Ratzinger zum Kirchenoberhaupt gewählt wurde. Als Erzbischof hat Scola wohl noch größere Chancen. Foto: dpa

Nach der Rücktrittsankündigung von Papst Benedikt XVI. wird über dessen Nachfolge spekuliert. Namen wie Marc Ouellet, Peter Turkson oder Angelo Scola stehen im Raum.

Rom - Nach der Rücktrittsankündigung von Papst Benedikt XVI. wird über dessen Nachfolge spekuliert. Namen wie Marc Ouellet, Peter Turkson oder Angelo Scola stehen im Raum. Einer bekannten vatikanischen Redewendung zufolge sollte man jedoch nicht zu sehr im Vordergrund stehen. Denn wer schon als Papst in die Wahl gehe, der komme als Kardinal wieder heraus, wird gern zitiert.

In unserer Bildergalerie stellen wir den Favoritenkreis vor!