SPD-Kanzlerkandidat fordert eine Aussetzung der Abschiebungen nach Afghanistan. Foto: dpa

Der Kanzlerkandidat der SPD, Martin Schulz, fordert nach dem Anschlag am Mittwoch in Kabul ein Aussetzen der Abschiebungen nach Afghanistan – jedoch nicht für alle.

Berlin - SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat nach dem verheerenden Anschlag von Kabul eine Aussetzung der Abschiebungen nach Afghanistan gefordert. Schulz sprach sich am Donnerstag in Berlin für einen vorübergehenden Abschiebestopp aus, bis eine neue Lageeinschätzung des Auswärtigen Amtes zur Sicherheitslage am Hindukusch vorliege. Dies sollte aber nicht für Kriminelle und Gefährder gelten.