Leon Hahn will nicht wieder für den Juso-Vorsitz in Baden-Württemberg kandidieren. Foto: dpa

Die Zeichen stehen auf Kampfkandidatur: Bei der Neubesetzung des Juso-Landesvorsitzes im Südwesten könnte es einen Zweikampf um die Nachfolge von Leon Hahn geben.

Stuttgart - Bei der Neubesetzung des Juso-Landesvorsitzes in Baden-Württemberg läuft es auf eine Kampfkandidatur heraus. Der bisherige Landeschef Leon Hahn (27) hatte angekündigt, bei der Wahl im Juni nicht noch einmal antreten zu wollen. Um seine Nachfolge bewerben sich zwei seiner bisherigen Stellvertreterinnen.

Nach Chiara Breiner (21) aus Heidelberg kündigte auch Stephanie Bernickel (29) aus Ehingen (Alb-Donau-Kreis) ihre Kandidatur an. „Ich will die Jusos im Land weiter modernisieren und dazu beitragen, dass die SPD im Land wieder eine stärkere Orientierung gewinnt“, teilte Bernickel mit.

Die Jusos sind die Jugendorganisation der SPD. Im Südwesten haben sie laut dem bisherigen Vorsitzenden Hahn rund 6000 Mitglieder.