Cacau am Ball - für viele VfB-Fans war am Samstag bei Spaßspiel gegen die Fan-Auswahl im Stuttgarter Schlienzstadion ein wenig Wehmut dabei. Foto: Pressefoto Baumann

Cacau, Traoré, Stevens - es war ein Samstag der Abschiede im Schlienzstadion. Mit einem Spaßspiel gegen eine Fanauswahl sagte der VfB Dankeschön und Nichts für ungut für eine unrühmliche Saison.

Cacau, Traoré, Stevens - es war ein Samstag der Abschiede im Schlienzstadion. Mit einem Spaßspiel gegen eine Fanauswahl sagte der VfB Dankeschön und Nichts für ungut für eine unrühmliche Saison.

 

Stuttgart - Es war der endgültig letzte Auftritt von Cacau und Ibrahima Traoré im Trikot mit dem Brustring: Am Samstagnachmittag liefen die beiden VfB-Stars im Schlienzstadion gegen eine Fanclub-Auswahl auf. Es war auch ein Dankeschön an die VfB-Anhänger, die es in der vergangenen Saison nicht eben leicht mit ihrem Verein hatten. Vereinspräsident Bernd Wahler betonte, wie sehr die Mannschaft und die Vereinsführung diese Treue und Unterstützung zu schätzen wissen: "Ihr habt uns immer großartig unterstützt. Es war ein vorbildliches Zusammenhalten. Dafür möchten wir uns bedanken."

Nicht nur Cacau und Traoré mussten Abschied nehmen, auch für Huub Stevens und seinen Co-Trainer Ton Lokhoff war es das letzte Mal, dass sie auf der Trainerbank des VfB Platz nahmen. Arthur Boka konnte nicht am inoffizillen Abschiedsspiel teilnehmen - der Ivorer steckt mitten in der Vorbereitung für die Fußball-WM in Brasilien.

Auf dem Platz zeigte so mancher VfB-Star mit Kunststückchen wie Fallrückziehern und Hackentricks, dass ihm in der vergangenen Saison der Spaß am Fußball nicht ganz vergangen ist. Das Spaßspiel endete 8:1 für die VfB-Profis. Die Ehrenrettung für die Fans übernahm Matthias Geiger, für die Profis trafen Moritz Leitner (1:0), Christian Gentner (2:0), Cacau (3:0), Alexandru Maxim (4:1 und 5:1), Robin Yalcin (6:1), Marco Rojas (7:1) und Daniel Didavi (8:1). "Solche Freundschaftsspiele machen immer Spaß. Die Fanauswahl hat ihre Sache auf jeden Fall gut gemacht", sagte Didavi nach dem Schlusspiff.