Dramatische Rettungsaktion: Nur mit einem Hubschrauber kann die Bergrettung den Unglücksort auf einer Klippe erreichen. Der Mann kommt verletzt ins Krankenhaus.
Ein Gleitschirmflieger ist im Süden der spanischen Baleareninsel Mallorca abgestürzt und auf einer Klippe gelandet. Die Bergrettung der Polizeieinheit Guardia Civil rückte am frühen Freitagabend am Kap Cabo Blanco mit einem Hubschrauber an und fand den Mann verletzt auf einem 100 Meter hohen Felsen etwa 20 Meter vom Meer entfernt, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.
Ein Sprecher der Guardia Civil bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass es sich bei dem Verunglückten um einen 50-Jährigen aus Deutschland handele. Aus welcher Stadt der Mann kommt, ist nicht bekannt.
Hintergründe des Absturzes noch unklar
Die Hintergründe des Absturzes sind noch unklar. Medienberichten zufolge soll es sich um einen erfahrenen Gleitschirmflieger gehandelt haben. Er war noch bei Bewusstsein und konnte selbst den Notruf absetzen.
Das Einsatzteam konnte sich abseilen und dem Verunglückten Erste Hilfe leisten. Der Mann hatte einen gebrochenen Knöchel und ein blutendes Knie. Mit dem Hubschrauber wurde er in ein Krankenhaus der Inselhauptstadt Palma gebracht.