Eine Achterbahn im Europa-Park. Sollte in Rust alles gut laufen, dann könnten bald auch schon andere Freizeitparks öffnen dürfen. Foto: AFP/SEBASTIEN BOZON

Bis Ende kommender Woche will der Europa-Park in Rust seinen Abschlussbericht zum Modellversuch veröffentlichen. Sollte dort alles gut gelaufen sein und die Corona-Lage es zulassen, dann könnten womöglich bald auch schon andere Parks öffnen.

Stuttgart - Ab dem 8. Juni, also nach den Pfingstferien, könnten Freizeitparks in Baden-Württemberg öffnen dürfen - wenn im Europa-Park alles gut läuft und die Corona-Lage es zulässt. Bis Ende kommender Woche wolle Deutschlands größter Freizeitpark in Rust (Ortenaukreis) einen Abschlussbericht zu dem seit einer Woche laufenden und wissenschaftlich begleiteten Modellversuch vorlegen, teilte das Sozialministerium am Freitag in Stuttgart mit.

Dieser werde im Eilverfahren ausgewertet, kündigte Amtschef Uwe Lahl an. „Ein erster Zwischenbericht lässt hoffen, dass auch der Betrieb eines Freizeitparks unter Pandemiebedingungen funktioniert“, erklärte er. Wichtig seien Hygiene- und Testkonzept und niedrige Infektionszahlen.