Das Unglück ereignete sich in der Nähe von Sotchi (Symbolbild). Foto: Adope Stock

Ein Autofahrer ist in der Nähe von der russischen Stadt Sotchi auf einen Bürgersteig gefahren. Dort erfasste der junge Mann eine Menschengruppe – ein Fußgänger starb. Nicht das erste Unglück dieser Art während der WM in Russland.

Sotschi - Ein Autofahrer ist in der Nähe der WM-Stadt Sotschi auf einen Bürgersteig in eine Gruppe gerast und hat einen Menschen getötet. Mindestens drei Passanten seien verletzt worden, bestätigte eine Sprecherin des regionalen Innenministeriums der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Der 1995 geborene Fahrer sei nach ersten Erkenntnissen am Steuer eingeschlafen. Auf Bildern einer Überwachungskamera war zu sehen, wie das Auto ungebremst in die Menschenmenge am Straßenrand fuhr und mit einem anderen Auto zusammenstieß.

Am Eröffnungswochenende der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland war ein Taxifahrer in Moskau in eine Menschenmenge gefahren und hatte mehrere Fans verletzt. Ein Terrorhintergrund wurde nach offiziellen Angaben ausgeschlossen. Der Mann sei übermüdet gewesen und kurz hinter dem Steuer eingeschlafen, hieß es.