Verschiedene Phasen der partiellen Sonnenfinsternis am 4. Januar 2011. Auch am 20. März wird nur ein Teil der Sonne vom Mond bedeckt sein. Ob man das Himmelsschauspiel beobachten kann, hängt von der Wetterlage und vom Standort ab. Foto: dpa

Am 20. März ist über Deutschland bei gutem Wetter eine partielle Sonnenfinsternis zu sehen. In Stuttgart schiebt sich der Mond um exakt 9.29 Uhr vor die Sonne. Die Dauer, die beste Sicht, der beste Schutz für die Augen: Hier lesen Sie, was Sie über das Naturschauspiel wissen müssen.

Stuttgart/Berlin - Wenn sich am 20. März der Mond vor die Sonne schiebt und sein Schatten auf die Erde fällt, setzen viele Menschen die Schutzbrillen auf und wollen das Spektakel am Himmel beobachten. In Stuttgart beginnt das Spektakel um 9.29 Uhr, der Höhepunkt der maximalen Bedeckung von 71,4 Prozent wird um 10.37 Uhr erreicht. Um 11.49 Uhr ist das Himmelsschauspiel in der schwäbischen Landeshauptstadt vorüber.

 

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Sie sind am 20. März in einer anderen Stadt? Hier lesen Sie, wann man sich in Deutschland in welcher Stadt bereithalten muss, wo die Sonnenfinsternis am besten zu sehen sein wird und wie man seine Augen beim Blick in die Sonne schützen muss.

Was ist zu sehen?

Am Vormittag des 20. März schiebt sich der Neumond vor die Sonnenscheibe und verdunkelt sie. Es kommt zu einer totalen Sonnenfinsternis. Komplett finster wird es allerdings nur in einem etwa 400 Kilometer schmalen Streifen auf dem Nordatlantik. In Europa, Nordafrika, dem Mittleren Osten, dem westlichen Asien und auf Grönland ist das Ereignis als sogenannte Teilfinsternis zu sehen, bei der die Sonnenscheibe unterschiedlich stark vom Mond bedeckt wird.