Etwa 15 Hektar der Deponie am Rübenloch werden bis zum Jahr 2027/28 wasserdicht abgedeckt. Der Eltinger Blick ist verschwunden, wird aber wieder errichtet. In unserer Sommerserie stellen wir rekordverdächtige Orte in der Region vor.
Hier oben ist die Aussicht auf Leonberg, über den Engelberg hinweg und rings herum in die Region hinaus grandios. Immerhin liegt die Baustelle an der ehemaligen Deponie Rübenloch mehr als 500 Meter über dem Meeresspiegel. Sie ist, in so exponierter Hanglage und in dieser Größenordnung von 14 Hektar oder 140 000 Quadratmetern, auf dem Rücken zwischen Eltingen und Warmbronn von weither sichtbar. Die Fahrzeuge auf der Autobahn A 81 sehen aus dieser Entfernung so klein aus wie Spielzeugautos. Für genießerische Blicke in die Ferne haben die arbeitenden Männer allerdings keinen Sinn. Sie verschieben mit Hilfe schwerer Gerätschaft tonnenweise Material. Überall türmen sich Berge von Schotter und tonartiger Erde. Einige Aufschüttungen sind mit Unkraut bewachsen. Ein Teil des abschüssigen Geländes ist bereits mit dicken, wasserdichten, schwarzen Folienbahnen abgedeckt.