Mika Baur im Nationaltrikot mit seinem Papa Markus Foto: red/privat

Papa Markus Baur ist Handball-Weltmeister, Sohn Mika absolvierte vor kurzem sein erstes U-18-Länderspiel im Fußball. Nun trifft er in der U-19-Bundesliga mit dem SC Freiburg auf den VfB Stuttgart.

Stuttgart - Das Debüt seines Sohnes in der U-18-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ließ sich Markus Baur nicht entgehen. Er setzte sich ins Auto und fuhr zum Vierländerturnier ins tschechische Budweis, wo Mika Baur beim 3:1 gegen Österreich im Team von Bundestrainer Guido Streichsbier und seinen Assistenten Jens Nowotny und Gunter Metz 90 Minuten durchspielte. „Natürlich bin ich stolz auf ihn, vor allem weil es eine Bestätigung ist für alles, was er investiert hat“, sagt der Kapitän der Handball-Weltmeistermannschaft von 2007. Am Abend vorher hatte er seinen Sohnemann am Telefon noch auf die Textsicherheit in Sachen Nationalhymne überprüft. Den Test meisterte der flexibel einsetzbare Mittelfeldspieler genauso wie vieles andere in seiner bisherigen Karriere. „Mika hat eine sehr gute Einstellung, ist fleißig, ehrgeizig und bleibt auf dem Boden. Er geht Schritt für Schritt“, sagt der ehemalige Trainer des Bundesligisten TVB Stuttgart.