Der Evangelische Verein hat am Samstag gemeinsam mit Pro Alt-Cannstatt eine neue Ausstellung eröffnet.
Bad Cannstatt - Die Wilhelma in den 1950er-Jahren, kurz nachdem sie ein Zoo wurde, hat die Künstlerin Agathe Baumann gereizt zu malen. Es ist eines der Motive, die staunen lassen und Cannstatter Geschichte erzählen. Unter dem Motto „Stadtansichten – Künstler sehen Cannstatt“ gibt es dieses und 179 weitere Bilder von Künstlern über Bad Cannstatt in der Stadtmühle des Evangelischen Vereins zu sehen in einer Ausstellung, die am Samstag eröffnet wird. Das älteste Bild ist von 1643 ein Merian-Bild, ein Kupferstich. Unter den historischen Ansichten ist auch eine Rundumsicht von 1870 vom Stadtkirchenturm als Grafik. Gleich zu Beginn gibt es die beliebten Cannstatt-Motive zu sehen. Hauptmotiv ist die Wilhelmsbrücke, weiß Olaf Schulze, Vorsitzender von Pro Alt-Cannstatt, der mit Carmen Jud vom Evangelischen Verein die Ausstellung entwickelt hat, unterstützt und kuratiert von Jörg Hucklenbroich, Hans und Stefan Betsch. „Sponsoren haben die Ausstellung möglich gemacht, Volksbank und BKK Mahle sowie die Leihgeber, die Galerie Keim, die Galerie Wiedmann, das Altenburgheim und das Bezirksrathaus“, erklärt Carmen Jud vom Evangelischen Verein.