Zwei Kandidaten für die Startelf des VfB Stuttgart im Spiel beim FC Bayern: Alexander Esswein (li.) und Ozan Kabak. Foto: Baumann

Da Timo Baumgartl für das Spiel des VfB Stuttgart beim FC Bayern München höchstwahrscheinlich ausfällt, muss Markus Weinzierl seine Abwehr umbauen. Der Neue ist ein heißer Kandidat. Aber wer spielt sonst noch?

Stuttgart - Mit Blick auf das Spiel am Sonntag (15.30 Uhr) beim FC Bayern München wird unter den Fans des VfB Stuttgart seit Tagen nur über die Höhe der Niederlage diskutiert. Nach der schwachen Vorstellung des Tabellen-16. zum Rückrundenauftakt in der Fußball-Bundesliga gegen den 1. FSV Mainz 05 (2:3) sehr verständlich. Markus Weinzierl geht da allerdings nicht mit. „Natürlich sind wir Außenseiter und die Bayern Favorit. Es gilt da zu bestehen, sich zu wehren und am besten zu punkten“, sagt der VfB-Trainer, der ein Remis als Erfolg werten würde.

Weinzierl will nicht alles umschmeißen

Weinzierl betont, dass er die neue Konkurrenzsituation nutzen und nach Leistungsprinzip aufstellen möchte. Viele Wechsel wird es trotz der ernüchternden Darbietung gegen die Mainzer aber nicht geben: „Es ergibt keinen Sinn, ständig alles umzuschmeißen.“

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Verzichten muss er in München, wohin 7500 VfB-Fans mitreisen, weiterhin auf den verletzten Benjamin Pavard. Timo Baumgartl wird nach einem Zusammenprall am Mittwoch samt Schwindelgefühlen wohl ebenfalls ausfallen – er fehlte auch am Freitag und Samstag im Training. Für ihn könnte Ozan Kabak spielen und sein Bundesligadebüt feiern.

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