Per App vermittelt Uber Fahrten von Taxis und Mietwagen – ob das Geschäftsmodell so überhaupt zulässig ist, darüber wird immer wieder prozessiert. Foto: dpa/Oliver Berg

Das US-Unternehmen Uber bietet in Stuttgart und der Region nach eigenen Angaben seit vergangener Woche Taxi- und Mietwagenfahrten an. Wie groß die Flotte der angeschlossenen Fahrzeuge tatsächlich ist, darüber schweigt man sich aus. Womöglich nicht ohne Grund.

Stuttgart - Die Aussagen kommen einem sehr vertraut vor. Man sehe sich nicht als Konkurrenz der Taxibranche, sondern als Ersatz fürs eigene Auto und Ergänzung zum öffentlichen Nahverkehr, sagt Uber-Sprecher Tobias Fröhlich. Diesen Satz äußert jeder neue Mobilitätsanbieter. Wohl wissend, dass von der Gegenseite die jedes Mal gleiche Reaktion kommt: Die Taxler halten neuen Mitbewerbern regelmäßig vor, sich nur die Rosinen herauszupicken oder gar mit illegalen Methoden den Wettbewerb zu verzerren. Nicht selten enden diese Auseinandersetzungen vor Gericht. Gerade in Stuttgart.