Zur Eröffnung des neuen BMX- und Skateparks war einiges los. Foto: Simon Granville

Der neue große BMX- und Skatepark ist fertig gestellt. In ihrem Willen, das Projekt der Jugenddelegation umzusetzen, zeigte sich die Kommunalpolitik einig wie selten.

Schon auf dem kurzen Fußmarsch vom Kornwestheimer Eichenweg aus gen Süden sind sie zu hören und zu sehen: Etliche Kinder und Jugendliche, aber auch junge Erwachsene sausen und springen auf Skateboards, BMX-Rädern und Rollern über Rampen und Hindernisse. Vor der Anlage ist Volksfestatmosphäre: Dutzende Menschen sind versammelt, plauschen, die Schülerband des Ernst-Sigle-Gymnasiums spielt. Auf einer kleinen Bühne moderiert die Kornwestheimer Oberbürgermeisterin Ursula Keck das Geschehen. Gut gelungen sei es, sagt das Verwaltungsoberhaupt, es sei eine Anlage „für jeden und jede“. Der Stolz ist zu spüren bei der Eröffnung des neuen großen BMX- und Skateparks im Kornwestheimer Süden. Rund 250 000 Euro hat sich die Stadt den Bau kosten lassen, der als Umbau deklariert war, aber dann doch in größten Teilen ein Neubau wurde. Übrig geblieben ist nur die gute alte Quarterpipe. Die weiteren Rampen und Hindernisse, der Belag – alles weitere ist nagelneu.