Melissa Muamba hat es bei „The Voice of Germany“ in die nächste Runde geschafft. Foto: SAT.1/ProSieben/Richard Hübner

Erfolg und Enttäuschung liegen manchmal nah beieinander – so auch bei Melissa Muamba aus Sindelfingen, die bei „The Voice“ den Sprung in die nächste Runde schaffte. Ein Wehmutstropfen blieb allerdings.

Sindelfingen - Melissa Muambas ganz großer Traum ist am Donnerstagabend leider nicht in Erfüllung gegangen. Die Sängerin der Band „The Hunting Elephants“ hatte sich bei der Castingshow „The Voice of Germany“ in das Team von Michi Beck und Smudo von den Fantastischen Vier singen wollen. Genau diese beiden Juroren entschieden sich nach Muambas Darbietung des Songs „I would die for you“ von Prince aber nicht für die Maichingerin. „Wir müssen uns wirklich entschuldigen. Du hast eine faszinierende Stimme“, sagte Smudo. „Das ist wirklich der Fluch, zu zweit zu sein, dass wir uns bei solchen grenzwertigen Entscheidungen manchmal schwer tun.“

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Allerdings konnte die 26-Jährige die restlichen Juroren – Mark Forster, Yvonne Catterfeld und Michael Patrick Kelly – von ihrem Talent überzeugen. „Ich hab dir das mit „I would die for you“ abgekauft. Das ist wirklich nicht einfach, so eine Zeile zu singen, ohne dass es fake klingt“, lobte beispielsweise Kelly.

Am Ende hatte Muamba die Qual der Wahl – und entschied sich für das Team von Mark Forster, der ihr scherzhaft anbot, sich aus Rache gegen die Fantas mit ihr zu verbünden. Sobald die Teams der Juroren einmal komplett sind, tritt Muamba in der Show in Gesangswettbewerben gegen andere Teilnehmer an.