Silvio Heinevetter (li., aktuell beim TVB Stuttgart) und Johannes Bitter (HSV Hamburg) als früheres Gespann in der Handball-Nationalmannschaft Foto: dpa/Jens Wolf

An diesem Donnerstag empfängt der TVB Stuttgart in der Handball-Bundesliga den HSV Hamburg. Es ist auch das heiße Duell der Torhüter Silvio Heinevetter und Johannes Bitter, die auf dem Spielfeld beide impulsiv, ansonsten aber grundverschieden sind.

Zu Torhütern hat Bob Hanning einen besonderen Bezug. In der Jugend stand er bei TuSEM Essen zwischen den Pfosten. Der ehemalige Vizepräsident des Deutschen Handballbundes (DHB) kennt Johannes „Jogi“ Bitter und Silvio Heinevetter bestens aus der Nationalmannschaft, und „Heine“ zudem aus gemeinsamen Zeiten bei den Füchsen Berlin. Wenn der Füchse-Geschäftsführer auf die beiden angesprochen wird, dann steht für ihn unmissverständlich fest: „Das sind zwei ganz außergewöhnliche Schlussleute, die ein Spiel allein entscheiden können und die das Torwart-Geschehen gemeinsam mit Henning Fritz und Andi Wolff in Deutschland in den vergangenen 15 bis 20 Jahren geprägt haben.“