Santiago Ascacibar dreht nach seinem Tor jubelnd ab. Foto: Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Der VfB Stuttgart kann in der Liga doch noch gewinnen. Gegen Dynamo Dresden gelingt dem Team von Tim Walter ein 3:1-Sieg – ein Joker macht den Deckel drauf.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat seine Niederlagenserie in der 2. Fußball-Bundesliga beendet und das Heimspiel gegen Dynamo Dresden 3:1 (2:0) gewonnen. Im Duell der beiden einzigen Teams der Liga, die im Oktober keinen einzigen Punkt geholt hatten, war der VfB eine Halbzeit lang klar überlegen, musste am Sonntag aber doch wieder lange um die drei Punkte zittern. In der Tabelle bleiben die Schwaben hinter dem Hamburger SV und Arminia Bielefeld auf Rang drei, Dresden ist jetzt Letzter.

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Brian Hamalainen mit einem frühen Eigentor (3. Minute) und Santiago Ascacíbar (38.) brachten die Gastgeber mit zwei Toren in Führung. Vor 52 129 Zuschauern waren ein Lattenschuss von Philipp Klement und zwei wegen Abseits nicht gegebene Treffer Ausdruck der Überlegenheit. Weil Moussa Koné aber per Strafstoß nach einem Eingriff des Videoassistenten verkürzte (52.), war das teuerste Team der Liga lange in Gefahr - ehe der Sekunden zuvor eingewechselte Silas Wamangituka in der 84. Minute das 3:1 erzielte.