Eine Passagiermaschine der Lufthansa ist sicherheitshalber in New York zwischengelandet. (Symbolbild) Foto: dpa

Der Flug von Houston nach Frankfurt endet vorzeitig. Über 500 Passagiere müssen schon in New York von Bord. Grund ist ein Telefonanruf.

New York/Frankfurt - Nach einer telefonischen Drohung ist eine Passagiermaschine der Lufthansa vom texanischen Houston nach Frankfurt am Main zur Landung nach New York umgeleitet worden. Die Maschine sei sicherheitshalber auf dem Flughafen John F. Kennedy gelandet, teilten die Lufthansa und die zuständigen Flughafenbehörden in der Nacht zum Dienstag per Kurznachrichtendienst Twitter mit. Die mehr als 500 Passagiere und die Besatzung wurden versorgt, der Airbus A 380 werde weiter intensiv untersucht, erklärte die Lufthansa in Frankfurt am Main am Morgen. Andere Flugzeuge seien nicht betroffen.

Passagiere und Crew verlassen Flugzeug unverletzt

Passagiere und Crew hätten das Flugzeug sicher und unverletzt verlassen. Nach der Landung seien sie in Hotels untergebracht und versorgt worden, berichtete das Unternehmen weiter. Sie würden nun auf Flüge anderer Fluglinien umgebucht.

Es habe sich um eine Sicherheitslandung, nicht aber um eine Notlandung gehandelt, betonte ein Sprecher der Lufthansa. Nach der Untersuchung soll der A 380 nach Frankfurt weiterfliegen - allerdings ohne Passagiere an Bord. Dies werde wahrscheinlich im Laufe des Tages geschehen.