Ein Café, ein Biergarten oder ein Bootsanleger: CDU-Bezirksbeirat Roland Schmid hat die Landspitze schon länger im Visier und viele Ideen für deren Gestaltung. Foto: Annina Baur

Auf dem Gelände des Sicherheitshafens könnte sich etwas tun. Laut einem Schreiben der Bundestagsabgeordneten Karin Maag werde sowohl bei der Stadt als auch im Wasser- und Schifffahrtsamt darüber nachgedacht, die Landspitze freizugeben.

Bad Cannstatt
Besonders schön, aber auch besonders unzugänglich ist der Neckar an der Grenze zwischen Bad Cannstatt und Hofen, wo sich der Sicherheitshafen befindet. Wenn auch der Bauhof des Wasser- und Schifffahrtsamtes in erster Linie aus Kostengründen nicht verlegt werden kann, so könnte sich doch etwas tun auf dem Gelände, teilte die CDU-Bundestagsabgeordnete Karin Maag Roland Schmid von der Cannstatter CDU auf seine Anfrage hin mit. Im Stadtplanungsamt, so heißt es in dem Brief, werde überlegt, ob die Ufer und die Landspitze für die Öffentlichkeit freigegeben werden könnten. Das Hafenbecken würde weiterhin als Sicherheitshafen genutzt. Grundlage für diese Lösung wäre ein Nutzungsvertrag zwischen der Stadt Stuttgart und dem Wasser- und Schifffahrtsamt. Dessen Leiter Walter Braun wäre laut Maag zum Abschluss eines solchen Vertrags bereit.