Bedröppelte Gesichter: die Spitzenkandidaten Mike Mohring (CDU, links) und Bodo Ramelow (Die Linke) sehen Ende Oktober 2019 das Ergebnis der Thüringen-Wahl. Foto: dpa/Martin Schutt/Michael Reichel

Angesichts fragiler Mehrheiten ist bei der Wahl des Ministerpräsidenten in Thüringen an diesem Mittwoch alles möglich: vom Sieg des Amtsinhabers – bis hin zur Farce.

Berlin - Alle Augen sind auf Erfurt gerichtet. Dort bewirbt sich an diesem Mittwoch der 63-jährige Bodo Ramelow (Die Linke) um seine Wiederwahl als Ministerpräsident. Der Ausgang ist völlig offen – und wie auch immer es ausgeht, wird das Ergebnis wichtige bundespolitische Signale aussenden. Wir haben zusammengestellt, was man über die thüringischen Machtspiele wissen muss.