Kushtrim Lushtaku, der neue Chefcoach des SGV Freiberg macht vieles ähnlich wie sein Vorgänger Roland Seitz, setzt bei seiner Premiere gegen den FSV Frankfurt aber auf mehr Spielkontrolle.
Bedenkzeit hat er keine gebraucht. Kushtrim Lushtaku hat wohl noch nie so schnell Ja gesagt in seinem Leben, als ihm nach dem Wechsel von Roland Seitz zum FC Homburg im Dezember der Cheftrainerposten beim Regionalligisten SGV Freiberg angeboten wurde. „Inzwischen habe ich mich eingefunden in die neue Rolle, das war immer mein Plan“, sagt Kushtrim Lushtaku. Der 35-Jährige sitzt in einem Büro auf der Geschäftsstelle des SGV Freiberg - es ist Teil seines neuen Lebens. Wobei der Coach ja nicht wirklich neu ist bei den Freibergern, sondern einfach nur einen Perspektivwechsel vorgenommen hat, vom Co-Trainer zum Chefcoach.