Gruppenbild mit Dame: Bei der Vorstellung seines Teams hat Friedrich Merz den Mitgliedern auch Christina Stumpp präsentiert – übrigens just an ihrem 34. Geburtstag. Foto: dpa/Michael Kappeler

Vor ihrer Nominierung zur Bundestagskandidatin war sie selbst in CDU-Kreisen kaum bekannt. Jetzt wird extra ein neuer Posten für die bodenständige Politikerin geschaffen.

Waiblingen - Bis vor wenigen Monaten war Christina Stumpp selbst in CDU-Kreisen ein vergleichsweise wenig beschriebenes Blatt. Schon ihre Nominierung zur Bundestagskandidatin im Wahlkreis Waiblingen kam nur zustande, weil Platzhirsch Joachim Pfeiffer überraschend das Feld räumte. Jetzt, nach dem erfolgreichen Einzug ins Berliner Parlament, steht die Backnanger Bauerntochter innerparteilich vor einem noch größeren Karrieresprung. Die 34-jährige Mutter eines Sohns soll stellvertretende Generalsekretärin der CDU werden – und sich um einen engen Draht zur Parteibasis bemühen.