Mütterpflegerinnen helfen unter anderem im Haushalt und betreuen auch (Geschwister-)Kinder. Foto: imago images/Panthermedia/WavebreakmediaMicro

Wiebke Hindorf aus Ludwigsburg ist in den turbulenten Wochen nach der Geburt für Mütter da. Was sie von Hebammen unterscheidet und warum Mütterpflegerinnen immer stärker nachgefragt sind.

Ein Sprichwort sagt, es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen. Was aber, wenn man kein „Dorf“ im Sinne einer großen Familie vor Ort hat? Da knüpft der Beruf der Mütterpflegerin an. In den Niederlanden ist er verbreitet, in Deutschland noch nicht so sehr. Mütterpflegerinnen sollen vor allem für Mütter im ersten Jahr nach der Geburt eine nichtmedzinische Hilfestellung sein. Sie kümmern sich um den Haushalt, die Kinder und vor allem um die Mutter.