Beim 1. FC Nürnberg hat Konstantinos Mavropanos erste Duftmarken in Deutschland hinterlassen. Dort hat Jens Keller den Neuzugang des VfB Stuttgart trainiert. Das sagt er über den Abwehrspieler.
Stuttgart - Jens Keller war einst Profi sowie Nachwuchs- und Interimscoach beim VfB Stuttgart. Konstantinos Mavropanos ist demnächst Bundesligaspieler bei den Weiß-Roten. Und beide verbindet die gemeinsame Zeit beim 1. FC Nürnberg. Die war zwar nicht lange – der griechische Abwehrspieler kam im vergangenen Winter zum Club, bei dem Keller dann gegen Ende der Saison entlassen wurde –, einen ganz guten Eindruck haben die beiden aber voneinander bekommen.
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„Seine Stärken sind seine Schnelligkeit und seine aggressive Zweikampfführung“, sagt Jens Keller über den Innenverteidiger, den der VfB Stuttgart nun für eine Jahr vom FC Arsenal ausgeliehen hat. Beim Londoner Club steht das 1,94 Meter große Defensivtalent seit 2018 unter Vertrag. Was Mavropanos sonst noch ausmacht? „Auch im Kopfball ist er stark. Wenn man den Gegner mal hoch anlaufen will, hat man mit ihm hinten drin ein gutes Gefühl, weil er mit seiner Sprintstärke immer in der Lage ist, einen langen Ball noch abzulaufen“, ergänzt Keller.
Zwölf Spiele für den 1. FC Nürnberg
Zwölf Spiele hat der griechische Hübe für den 1. FC Nürnberg bestritten. Zwei Partien verpasste er wegen einer Beckenverletzung, eine wegen einer Blessur am Kopf. Aufgrund deren Folgen fehlte Mavropanos auch im Heimspiel der Nürnberger gegen den VfB – die Stuttgarter gewannen 6:0.
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Da der 22-Jährige noch jung ist, sieht Jens Keller aber natürlich auch noch Entwicklungspotenzial bei seinem ehemaligen Schützling. „Luft nach oben hat er noch im Spielaufbau – wohl der entscheidende Grund, warum es für ihn bei Arsenal noch nicht reicht“, sagt der Nürnberger Ex-Coach, der die Stuttgarter aber explizit lobt für die Verpflichtung von Mavropanos: „Für den VfB, der als Aufsteiger auf eine gute Defensive angewiesen ist, ist er in meinen Augen auf jeden Fall eine Verstärkung. Konstantinos ist ein ruhiger, angenehmer Typ – ich denke, er passt da gut rein.“