Der französische Segler Kevin Escoffier mit seiner Rennjacht PRB Foto: AFP/Monier

Bei der härtesten Segelregatta der Welt sinkt die Jacht eines Seglers, der dann von einem Konkurrenten gerettet wird.

Paris - Dramatische Rettungsaktion im Südpolarmeer. Um 14.46 Uhr sendet der Segler Kevin Escoffier am Montag plötzlich ein Notsignal, dann bricht der Kontakt ab, und der Skipper bleibt über Stunden verschollen. Sofort startet die Rennleitung der Segelregatta Vendée Globe eine Suchaktion. Sicher ist nur, dass der Franzose nach einem starken Wassereinbruch seine Rennjacht PRB aufgeben musste und 840 Seemeilen südwestlich von Kapstadt in eine Rettungsinsel umgestiegen ist. Nach bangen Stunden meldet sich Kevin Escoffier schließlich um 2.06 Uhr müde, aber glücklich lächelnd in einer Videosequenz von Bord der Jacht Yes We Cam! bei den Suchmannschaften.