Oh wie schön ist Pandora: Jake Sully (Sam Worthington) zu Waser und in der Luft. Foto: 20th Century Studios

Mit „Avatar“ hat der Regisseur James Cameron Filmgeschichte geschrieben. 13 Jahre mussten sich die Fans des bildgewaltigen Abenteuers rund um den Planeten Pandora gedulden. Nun geht die Reise weiter.

Kein Film zuvor hat je soviel Geld eingespielt wie James Camerons Science-Fiction-Saga „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ – weder der melodramatische Untergang der „Titanic“, noch das Superheldenmeeting „Avengers“. Drei Milliarden US-Dollar spielte das mit maßstabsetzenden Spezialeffekten aufwartende 3-D-Spektakel ein. Doch dem Aufbruch folgte das Warten. Mehrmals wurden Fortsetzungstermine angekündigt und immer wieder verschoben. Erst war von zwei weiteren Filmen die Rede, dann von drei. Doch nun tut sich etwas auf dem erdähnlichen fernen Mond Pandora mit seinen geschwänzten blauen Wesen.

Atemberaubende Effekte

Am 14. Dezember, rund 13 Jahre nach dem fulminanten Beginn, kommt der zweite Teil des außerirdischen Abenteuers ins Kino: „Avatar: The Way of Water“. Darin kommt es zu einer Wiederbegegnung mit alten Bekannten: Der ehemalige US-Marine Jake Sully (Sam Worthington), der mit der Pandora-Kriegerin Neytiri (Zoe Saldana) eine Familie gegründet hat, muss sich vor seiner ehemalige Spezies, den Menschen, in die exotische Unterwasserwelt des Trabanten flüchten, was vermutlich wieder atemberaubende Schaueffekte zur Folge haben wird.

Zumindest mit den geschätzten Produktionskosten von geschätzten 250 Millionen Dollar spielt Cameron wieder ganz oben mit. Insgesamt vier, im Abstand von je zwei Jahren aufeinanderfolgende Fortsetzungen soll es geben, die dem Kino aus der Krise helfen sollen.