Schwimmkurse sind in Stuttgart gefragt. Foto: Martin Stollberg

Natürlich ist es auch im Sinne der Eltern, wenn einige Dinge grundsätzlich geregelt sind, aber es darf am Ende nicht so sein, dass das Angebot geringer wird, meint Redakteur Armin Friedl.

Stuttgart - So soll es ja sein: Die Stadt erkennt, dass es Lücken gibt in der Versorgung der Bürger, und sie schließt diese mit einem Bündel an Angeboten. Mit dem Ziel, den Service zu verbessern, damit möglichst niemand benachteiligt wird. Schlecht ist es aber, wenn diese Service-Offensive ein schlechteres Angebot zur Folge hat, als es vorher der Fall war. Und danach sieht es beim Schwimmunterricht aus. Da werden jetzt weniger Schwimmkurse angeboten als im vergangenen Jahr. Und das, obwohl klar war, dass auch weiterhin ein großes Angebot notwendig ist, um der großen Nachfrage gerecht zu werden. Eine Verwaltung hat ja schon den natürlichen Drang, alles möglichst genau wissen und regulieren zu wollen.