In der Stadt Faenza kam es nach dem Starkregen zu Überschwemmungen. Foto: IMAGO/ZUMA Press/IMAGO/Tommaso Romanin

Nach heftigen Unwettern kommt es in Teilen Italiens zu Überschwemmungen. Welche Regionen besonders vom Hochwasser betroffen sind – ein Überblick.

Nach Kroatien wird auch Italien von schweren Unwettern heimgesucht. Die Folge: Überschwemmungen in vielen Teilen des Landes – auch in Urlaubsregionen. Betroffen sind vor allem Regionen wie Emilia-Romagna und die Marken. Auch in Gebieten an der Adriaküste ist zu teils dramatischen Überschwemmungen gekommen. Zwei Menschen kamen dabei in Forlì und Cesena ums Leben, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa am frühen Mittwochmorgen berichtete.

Wo sind Überschwemmungen in Italien?

Fast 1000 Menschen evakuiert

Schon am Dienstag, den 16. Mai, kam es in der Emilia-Romagna und den Marken zu Überschwemmungen. Mehr als 900 Menschen mussten sicherheitshalber evakuiert und Bahnverbindungen gesperrt werden. In einigen Städten wurden zudem die Schulen geschlossen und wegen des starken Windes haben Gemeinden an der Adria ein Zugangsverbot zu ihren Stränden erlassen.

Angesichts der Lage vor Ort sprach auch Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni den Menschen in den betroffenen Regionen ihre „volle Solidarität“ aus. „Die Regierung verfolgt die Entwicklung der Ereignisse aufmerksam und ist bereit, die notwendigen Hilfsmaßnahmen zu ergreifen“, schrieb sie bei Twitter.