In einigen Schweizer Skigebieten herrscht eine erhöhte Lawinengefahr. (Symbolbild) Foto: IMAGO/Fotostand/Freitag

Im Schweizer Kanton Wallis bringt der viele Neuschnee Risiken mit sich. Aufgrund der Wetterumstände sei die Lawinengefahr in den Skigebieten derzeit besonders hoch, warnt die Polizei.

Lange herrschte in diesem Winter Flaute in den Skigebieten, das hat sich nun geändert. Doch das sorgt in manchen Orten wiederum für neue Probleme. So herrscht in den Skigebieten Zermatt, Saas Fee und anderen im Schweizer Kanton Wallis nach mehr als einem Meter Neuschnee eine besonders große Lawinengefahr. Davor warnte die Lawinenpräventionsgruppe am Donnerstag mit Blick auf das Wochenende.

 

Nach den Wettervorhersagen wird es sonnig, deshalb wird mit vielen Ausflüglern gerechnet. Die jetzt eingebrochene Kälte habe aber die Stabilisierung der Schneedecke gebremst, teilte die Kantonspolizei mit. Sie warnte vor allem vor Touren abseits der Pisten. Auf der Lawinenwarnskala liegen de meisten Gebiete im Kanton bei drei der fünfstufigen Skala, teils auch bei vier.

Die Polizei rief Tourengänger auf, sich richtig auszurüsten und sich mit der Ausrüstung - Lawinenverschüttetensuchgerät, Sonde, Schaufel und Telefon - vertraut zu machen. „Das regelmäßige Üben und Trainieren der Suche und der neuen Techniken zur Bergung von Lawinenopfern spart die wertvollen Minuten, die das Überleben ermöglichen“, schreibt sie.