Denis Zakaria (Nummer sechs) traf zum 1:0 ins eigene Tor. Foto: AFP/KIRILL KUDRYAVTSEV

Es bleibt die Fußball-Europameisterschaft der Eigentore. Nachdem bereits neun Eigentore gefallen waren, ging es beim ersten Viertelfinale zwischen Spanien und der Schweiz weiter. Dieses Mal war Denis Zakaria der Pechvogel.

St. Petersburg - Es bleibt dabei: Der gefährlichste Spieler für die Torhüter bei der Fußball-Europameisterschaft ist der Mitspieler. Beim ersten Viertelfinale zwischen der Schweiz und Spanien am Freitagabend gab es bereits das zehnte Eigentor des Turniers.

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In der 8. Minute kam der Ball nach einem Eckball an die Strafraumgrenze zu Jordi Alba. Der Spanier zog ab, Denis Zakaria hielt unglücklich den Fuß an die Kugel. Yann Sommer hatte keine Abwehrchance mehr.

In den 15 Europameisterschaften zuvor gab es insgesamt nur neun Eigentore. Diese Marke ist nun in einem einzigen Turnier übertroffen.