Zwei Tage nach dem Bergsturz in Graubünden soll erneut Gestein vom Felsen gebrochen sein. (Symbolbild) Foto: Keystone

Im Schweizer Kanton Graubünden soll zwei Tage nach dem verheerenden Bergsturz erneut Gestein aus dem Hochgebirge gebrochen sein. Das meldet eine schweizer Zeitung.

Bondo - Zwei Tage nach dem verheerenden Bergsturz in der Schweiz soll erneut Gestein im Hochgebirge abgebrochen sein. Am Freitagnachmittag sei am Berg Piz Cengalo eine neue Staubwolke zu sehen gewesen, berichtete eine Reporterin der Zeitung „Blick“, die im Dorf Bondo nahe der Bergsturz-Stelle war. Die Geröll- und Schlammlawine direkt neben dem Dorf sei erneut in Bewegung geraten.

Die Kantonspolizei Graubünden konnte die Meldung zunächst nicht bestätigen. Ob sich zu dem Zeitpunkt noch Retter auf der Suche nach den acht Vermissten in dem Gelände aufhielten, war ebenfalls zunächst unklar. Den ganzen Tag wurde dort nach den acht Vermissten gesucht, die seit dem gewaltigen Felssturz im Bondasca-Tal am Mittwoch verschwunden sind. Unter ihnen sind vier Baden-Württemberger.