In einem Betrieb im Alb-Donau-Kreis waren die Zustände für die Tiere unhaltbar. (Symbolfoto) Foto: dpa

Nach den schrecklichen Zuständen in einem Schweinemastbetrieb im Alb-Donau-Kreis darf der Betrieb keine Tiere mehr halten. 100 Tiere mussten seit der Aufdeckung des Skandals eingeschläfert werden.

Ulm - Nach dem Bekanntwerden elender Zustände in seinen Ställen darf ein Mastbetrieb im Alb-Donau-Kreis keine Schweine mehr halten. Die Veterinärbehörde erließ ein entsprechendes Verbot, wie das Landratsamt am Mittwoch mitteilte.

Kontrolleure vom Landratsamt waren dort auf erhebliche Missstände gestoßen. Die Hygiene war demnach mangelhaft und die Buchten, in denen die Tiere gehalten wurden, zum Teil deutlich überbelegt. Insgesamt mussten bisher 100 Tiere eingeschläfert werden.

Unter Aufsicht der Behörde soll der Bestand bis Ende November aufgelöst und gesunde Tiere geschlachtet werden.