Courage gefragt ist auch bei der Lösung des Konflikts am Schickhardt-Gymnasium. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski

Eine derart belastende Situation ist weder Schülern noch Lehrern weiter zuzumuten. Statt Lehrer auszutauschen wäre ein Schulwechsel der Zwölftklässlerin sicher zielführender, meint Inge Jacobs.

Stuttgart - Man muss sich das mal vorstellen: Seit Jahren mischen eine Zwölftklässlerin und ihre Mutter ein Gymnasium auf, beschäftigen Kultusbehörden und Gerichte. Dabei geht es nicht um einen speziellen Streit in einem Fach, mit einem Lehrer. Sondern es scheint zur Obsession geworden zu sein, gegen jede missliebige pädagogische Maßnahme oder Note vorzugehen.