Wer sich in der Schule nicht wohlfühlt, bewertet auch seine Lebensqualität niedriger, zeigt eine Studie. Schule so umzugestalten, dass sich Heranwachsende gut aufgehoben fühlen, ist wichtig, findet unsere Autorin. Eine gewisse Dialektik des Lebens aber wird bleiben.
Schule war schon immer mehr als dieser Ort, an dem man binomische Formeln nicht versteht oder eine faszinierend tote Sprache lernt. Sie ist der Ort, an dem Freundschaften wachsen und erste Liebeleien wehtun, Lehrer nerven oder prägen, Kinder lernen, dass Erfolg und Scheitern Zwillinge sein können. Kurz: Schule, das ist ein Ort, an dem das Leben in all seiner Dialektik stattfindet.