Die CDU-Fraktion hat sich eine Schulpsychologin oder einen Schulpsychologen für die Realschule und Werkrealschule in Leinfelden gewünscht. Diese Unterstützung soll es auch bald geben. Allerdings nicht aufgrund des Antrags der Christdemokraten.
Immer mehr Kinder brauchen psychologische Hilfe, das hat Heike Hauber, die Leiterin der Immanuel-Kant-Realschule, festgestellt. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler, denen es nicht gut geht, hat zugenommen“, hatte die Rektorin unserer Zeitung gesagt. Insbesondere nach Corona sei deren Zahl sprunghaft angestiegen. Diese Heranwachsenden leiden unter Angstzuständen oder Depressionen. Sie fehlten viel oder könnten sich an die Regeln der Schule nicht mehr halten. Die CDU-Fraktion wollte helfen und hatte beantragt, dass an der Leinfelder Realschule, aber auch an der benachbarten Ludwig-Uhland-Schule (LUS) künftig jeweils eine Schulpsychologin oder ein Schulpsychologe im Einsatz ist. Finanziert werden könnte das zum Teil über das Präventionsprogramm einer Krankenkasse, hatten die Christdemokraten dazu erklärt.