Die Bahn fährt in der Pandemie stellenweise seltener. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Die Bahn dünnt in den Pandemiezeiten ihr Angebot mit Blick auf sinkende Fahrgastzahlen aus. Das mag betriebswirtschaftlich sein. Sinnvoll ist es nicht, kommentiert StN-Titelautor Christian Milankovic.

Stuttgart - Der Bewegungsradius der Menschen ist in der Pandemie deutlich kleiner geworden. Viele arbeiten von zu Hause, Reisen fallen ins Wasser oder deutlich kleiner aus, Besuche bei Verwandten und Freunden werden auf bessere Tage verschoben. All das macht sich auf Straße und Schiene bemerkbar. Die Deutsche Bahn, die den Fernverkehr anders als den Regionalverkehr auf eigene Rechnung fährt, hat sich mit Blick auf einige Verbindungen im Land entschieden, auf diese Entwicklung zu reagieren. Einige Angebote wird es nach dem Fahrplanwechsel nicht mehr geben.