Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Wäscherei-Kliniken sorgen sich, teilt die Gewerkschaft Verdi mit, um ihre berufliche Zukunft. Foto: Werner Kuhnle (Archiv)

Verdi stemmt sich gegen das Outsourcing des Wäschereibetriebes. Die Gewerkschaft befürchtet, dass weitere Unternehmensbereiche folgen könnten – die Kliniken-Geschäftsführung widerspricht.

Ludwigsburg - Die Gewerkschaft Verdi und der Betriebsrat der Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim (KLB) sorgen sich um die Zukunft der Angestellten in der Wäscherei des Standortes in der Ludwigsburger Oststadt. Wie Verdi am Donnerstag in einer Pressemitteilung öffentlich machte, planen die Kliniken offenbar, die Wäscherei zu schließen und die dortigen Leistungen – gewaschen wird für die verschiedenen Standorte der Kliniken Holding – fremd zu vergeben. Die Bedenken der Arbeitnehmervertreter: Einige oder alle der rund 50 Wäscherei-Angestellten könnten ihre Jobs verlieren, die Arbeiten künftig von den Kräften einer externen Firma ausgeführt werden, die nicht tarifgebunden ist. Entscheiden solle über die Zukunft des Wäschereibetriebes am 17. März der KLB-Aufsichtsrat, so Verdi.